Personalrätekonferenzen erfolgreich durchgeführt:
Über 200 Personalräte wurden praxisorientiert informiert
- Foto: Sandra Hauschild Während der Begrüßung durch Daniel Schlichtung sind Kai Tellkamp und Kerstin Dreyer-Lody bereit für ihre Einsätze (v.l.n.r.); FÜR WEITERE FOTOS BITTE AUF DAS BILD KLICKEN
Die große Resonanz auf die Personalrätekonferenzen des dbb sh – an zwei aufeinanderfolgenden Tagen war zunächst die Landes- und dann die Kommunalebene angesprochen – hat erneut gezeigt, dass sich die Personalräte und der dbb sh mit seinen Fachgewerkschaften gut ergänzen, um die Interessenvertretung der Beschäftigten zu gewährleisten.
Wir haben die Personalräte mit aktuellen Informationen aus dem Beamten- und Tarifrecht versorgt und auch über die bevorstehende Reform des Mitbestimmungsgesetzes und des Gleichstellungsgesetzes informiert. Die Themen reichten von A wie Alimentation und Arbeitszeit bis Z wie Zulässigkeit der 4-Tage-Woche. Auch ein Ausblick auf die anstehenden Tarifrunden einschließlich der beamtenpolitischen Bedeutung durfte nicht fehlen.
Das alles wurde von Mitgliedern des Landesvorstands und Referenten für dbb-Seminare vorgetragen: mit dabei waren neben Kai Tellkamp und Ludwig Klemm auch - für die jeweiligen Zielgruppen - Lutz Berke, Kerstin Dreyer-Lody und Christian Sehleier.
Zu den individuellen Themen gehöhrten für den Landesdienst die open source Strategie der Landesregierung, als Gast referierte Dr. Nils Trares-Wrobel aus der Staatskanzlei. In der Diskussion dazu wurde deutlich: die Einführung birgt auch Risiken und erfordert Ressourcen - für die technische Umstellung, die Information, die Fortbildung und die Mitbestimmung.
Für die kommunale Ebene erwies sich die "Winterdienst-Rufbereitschaft" als Thema mit großem Informationsbedarf. In diesem Zusammenhang zeigt der dbb sh erneut seine Flexibilität und Mitgliederorientierung: Bereits Mitte Oktober wird auf Wunsch der Personalräte ein workshop zu den neuen Rahmenbedingungen für die Winterdienst-Rufbereitschaft angeboten. Alle Teilnehmerinnen und Teinehmer der kommunalen Personalrätekonferenz erhalten die entsprechende Ausschreibung und können sich wappnen, um nicht voreilig mögliche Vorstellungen der Arbeitgeber zur Neutralisierung besserer Konditionen zuzustimmen. Diese ergeben sich nämlich aus der Kündigung des Schleswig-Holsteinischen "Tarifvertrages Winterdienst", der duch den TVöD mit höheren Entschädigungssätzen abgelöst wird.
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